Der Klassische Yoga ist ein mehr als 5000 Jahre altes System aus Indien, zu welchem sowohl körperliche Übungen als auch Meditation, Ernährung, Körperreinigung, Medizin (Ayurveda) und Spiritualität gehören.
In unserer westlichen Kultur wird der Begriff "Yoga" (Harmonie, Einheit) meist mit den Körperübungen aus dem "Hatha-Yoga" (Yoga der Körperbeherrschung) in Verbindung gebracht. Die Körperübungen ("Asanas"), die in Indien über die Jahrtausende erprobt und verfeinert wurden, sollen dem Körper Gesundheit und Geschmeidigkeit sowie dem Geist Frische und Ausgeglichenheit schenken.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Yoga durch indische Lehrmeister auch im Westen bekannt gemacht und fand seine Anhänger. In den 1970er Jahren wurde Yoga schließlich so populär, dass das Wochenmagazin "Der Spiegel" die Bewegungskunst gar als "Volkssport" auf seinen Titel platzierte.
Zu einem Volkssport hat sich Yoga vermutlich nicht ausgedehnt - aber immer mehr Menschen erkennen die gesundheitlichen Vorteile, die regelmäßiges Üben der Asanas und Meditieren bringen.
Der Sanskrit - Begriff "Hatha-Yoga" lässt sich mit "Sonne- und Mondenergie miteinander verbinden" übersetzen. Sonne und Mond sind - wie Yin und Yang als Oberbegriffe in der chinesischen Kosmologie - Gegenpole, die es zu harmonisieren gilt: Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen verspricht Vitalität, Gesundheit, innere Gelassenheit, Einsicht, Weitblick und positive Weiterentwicklung der Persönlichkeit.
Über Yoga


Die Grundrichtungen im Yoga sind:
- Bhakti-Yoga: Yogapfad der religiösen Hingabe an das Göttliche
- Karma-Yoga: Yogapfad des selbstlosen Dienens
- Inana-Yoga: Yogapfad des Denkens, der Philosophie
- Raja-Yoga: Yogapfad der Meditation
Der Raja-Yogapfad untergliedert sich in zwei weitere Wege: den Kundalini-Yoga: das sind verschiedene Atemtechniken, die besonders durch Yogi Bajan ("Yogi-Tee") in den Westen gelangten und den Hatha-Yoga: der praktische Zweig der Körper- und Atemübungen, der so viele Menschen fasziniert.
Auch im Hatha-Yoga gibt es unterschiedliche Schulen, deren Dynamik und Schwerpunkte variieren. Hier einige der heutzutage bekanntesten und populärsten Stile:
- Iyengar-Yoga - sehr exakt und langsam ausgeführte Asanas
- Vini-Yoga - auch als Therapeutischer Yoga bekannt
- Bikram Yoga - eine moderne Form des Yogas in stark erhitztem Übungsraum
- Power Yoga - ein sehr dynamischer, körperbetonter Yoga
- Sivananda Yoga - integrale Form des Yogas (inkludiert körperlich-geistige und philosophische Yoga-Ein- und Ansichten)
- Bhakti-Yoga: Yogapfad der religiösen Hingabe an das Göttliche
- Karma-Yoga: Yogapfad des selbstlosen Dienens
- Inana-Yoga: Yogapfad des Denkens, der Philosophie
- Raja-Yoga: Yogapfad der Meditation
Der Raja-Yogapfad untergliedert sich in zwei weitere Wege: den Kundalini-Yoga: das sind verschiedene Atemtechniken, die besonders durch Yogi Bajan ("Yogi-Tee") in den Westen gelangten und den Hatha-Yoga: der praktische Zweig der Körper- und Atemübungen, der so viele Menschen fasziniert.
Auch im Hatha-Yoga gibt es unterschiedliche Schulen, deren Dynamik und Schwerpunkte variieren. Hier einige der heutzutage bekanntesten und populärsten Stile:
- Iyengar-Yoga - sehr exakt und langsam ausgeführte Asanas
- Vini-Yoga - auch als Therapeutischer Yoga bekannt
- Bikram Yoga - eine moderne Form des Yogas in stark erhitztem Übungsraum
- Power Yoga - ein sehr dynamischer, körperbetonter Yoga
- Sivananda Yoga - integrale Form des Yogas (inkludiert körperlich-geistige und philosophische Yoga-Ein- und Ansichten)